Das Holzlager ist fertig

Versteckt hinter verschlissenen Scheunentoren, angebunden an einen alten Werkstattraum und umgeben von allerlei Ramsch und Baumaterialien offenbart sich ein Kabuff, das sich hervorragend als Holzlager eignet.

Ansicht auf Eingangstür zum Lager, die sich hinter Scheunentoren zeigt

Verbaute Eingangstür umgeben von Altwaren und Gerümpel

Rückansicht auf den Lagerraum

Über die Zeit räumten wir auch diesen Raum aus und erneuerten sowohl Balken als auch Gefache. Für die Gefache nutzten wir die vorhandenen Ziegel, die wir zuvor von alten Mörtel- und Lehmspuren befreit hatten. Die Fenster wurden von unserem Maurer Rainer handgefertigt, versiegelt und neu eingepasst.

Die neuen Balken haben wir mit einer Mischung aus Erdfarbe (Umbra) und Leinölfirniss gestrichen und damit haltbar gemacht. Wir haben Erfahrungen durch verschiedenste Lehmexperimente gesammelt und unsere eigene Lehmmischung gefunden, mit der wir die Gefache ausgekleidet haben. Das Herummatschen und Formen mit dem knetfähigen Lehmmaterial bereitete allen viel Freude. Vollständig getrocknet waren die bearbeiteten Gefache nach etwa zwei Wochen Lufttrocknung.

Konservieren der Balken mit Erdfarbe Umbra

Verkleiden der Gefache mit Lehmmischung

Freigelegter Holzschuppen mit neuwertigen Balken und Gefachen

Nach reichlich vier Jahren seit der Übernahme des Hofes sieht das Ergebnis großartig aus und die Holzeinlagerung kann beginnen.

Innenansicht vom Eingang aus

Innenansicht Richtung Tür; die noch trocknenden Gefache sind sichtbar

Außenansicht: neue Lehmausfachung und Anstrich der Balken

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Spieglein, Spieglein an der (Giebel-)Wand

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Erstmalig verbindet ein Treppenhaus Stall und Scheune